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Chicago nach Long Island - 8.10.2023

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  • 9. Okt. 2023
  • 3 Min. Lesezeit

Rekordverdächtig (zumindest in den letzten Wochen) holt uns der Wecker um 6.30 Uhr aus dem Schlaf. Wir wollen/müssen früh los, um es rechtzeitig zum Flughafen zu schaffen.


Zum Zmorgen gibt’s ein Joghurt und einen English Muffin und einen Kaffee. Letzterer wärmt zumindest ein wenig. Mich dünkt es eher kühl im Zimmer, auch wenn die Klimaanlage behauptet es seien 21.5 Grad. Gestern Abend hatte ich noch eine Wolldecke gefunden und aufs Bett gelegt, da ich die Nacht davor eher etwas frisch hatte.


Kurz vor halb acht ziehen wir los, ausgecheckt ist schnell. An der Bushaltestelle steht kein Bus und Fahrzeiten fehlen noch immer. Also beschließen wir zu Fuß zur Metrostation zu marschieren. Rund eine Viertelstunde dauert das. Mit dem Koffer, Rucksack und in einem zügigen Tempo wird mir trotz der nur 8 Grad recht schnell warm.


Mit der U-Bahn fahren wir ins Zentrum und müssen und durch die Stadt im Marathonfieber zu einer anderen Station kämpfen. Dachten wir….die beiden Stationen sind bequem mit einem Tunnel verbunden. Vom allfälligen Trubel über uns, bekommen wir nichts mit.


Mit der blauen Linie fahren wir zum Flughafen. Das ist ein Schüttelbecher sondergleichen. Andernorts verkauft man das als Achterbahn.


Wie auch immer, um kurz nach 9 sind wir beim Flughafen. Unser Flug geht um 10 Uhr Gepäckabgabe und Sicherheitskontrolle dauern ihre Zeit und gegen 10 stehen wir am Gate unseres Fluges.


Pünktlich um 11.02 Uhr rollen wir los. Dann stimmt aber offenbar irgendetwas mit der Berechnung des Gewichts des Flugis nicht, so ganz genau bekommen wir das nicht mit. Auf alle Fälle parken wir an einem Pistenende und müssen warten.  Und wie bei der Ankunft verbringen wir wieder 30 Minuten auf dem Rollfeld.


Die Maschine ist voll und der Flug verläuft ereignislos. Die Zeit für einen Film ist zu knapp und so lesen wir. Leider sitzen wir auf der falschen Seite. Die Skyline von New York kann beim Anflug auf La Guardian von den linken Plätzen aus bestaunt werden. Wir sitzen rechts.


Kurz nach zwei landen wir. Terminal B des Flughafens muss relativ neu sein. Jedenfalls macht es einen modernen und frische Eindruck. Die Wege sind kurz und gut beschildert. Unser Gepäck wartet auch bereits schon auf dem Baggage claim und bald warten wir auf den Shuttlebus zur Autovermietung. Dort holen wir den zweiten Mietwagen, ein Jeep, und kämpfen uns durch den Sonntagabendverkehr.


Gegen halb fünf sind wir in unserer AirBnB auf Long Island. Allerdings nicht zu weit „draußen“. Hier in der Umgebung ist nix los und es gibt so viel wie wissen nicht viel zu sehen. Und genau das ist gut so. Nach San Francisco, Los Angeles und Chicago machen ein paar Tage Pause vor New York Sinn. Und endlich im Outlet shoppen „müssen“ wir auch noch. Allerdings ist die Wettervorhersage für diese Woche deutlich besser als für nächste….mal schauen.


Wir stellen unser Gepäck ins geräumige und mindestens auf den ersten Blick ansprechende AirBnB und fahren zum Lidl. Zuvor schraube ich ohne schlechtes Gewissen die Heizung hoch.


Bei Lidl angekommen wirkt der Laden etwas schmuddelig. Ein paar Bagels schimmeln bereits in der Verpackung. Der zweite Laden macht schon von außen einen etwas heruntergekommen Eindruck und der Parkplatz ist leer. Beim dritten Lebensmittelgeschäft klappt’s aber. Ein schön aufgeräumter Laden mit einer guten Auswahl. Vermutlich etwas teurer als Lidl, aber eben…


Wir kaufen Gemüse und Pasta, Joghurt, Milch, Bagels, Butter, Konfi und Wasser. Sogar mal wieder eine Flasche mit Blötterli.


Zum Znacht gibt’s endlich mal wieder viel Gemüse und die Pasta. Wie üblich bin ich am Schnipseln und mein Chefkoch kocht. Zwischendurch läuft eine 60er-Wäsche.


Es folgen wie üblich die Fotos, dieser Blog, Yoga und etwas Meditation.



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