Joshua Tree Nationalpark - 13.8.22
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- 15. Aug. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Heute steht der Joshua Tree Nationalpark auf dem Reiseprogramm, der ist Neuland für mich. Da es hier im Moment recht heiss ist und wir auch noch den Sonnenuntergang und ev. ein paar Blicke auf die Sterne mit ins Programm packen möchten, müssen wir nicht zu früh im Park sein.
Also erst noch beim Aldi (vermutlich Süd, der Wärme hier nach zu urteilen) etwas Verpflegung kaufen, Wasservorräte prüfen und Sprit auffüllen.
Wir fahren über den weniger besuchten Südeingang. Vor uns liegt bald eine riesengroße weite Fläche: Wüste ein paar Büsche und ganz in der Ferne ein paar Berge. Es ist absolut ruhig hier, kein Ton ist zu hören. Rein gar nichts. Der Anblick ist atemberaubend.
Aber das sieht jeder, als Nächstes sehen wir etwas, was nicht alle in der Wüste zu sehen bekommen: Es regnet, nicht nur ein paar Tropfen, ein ausgewachsener Platzregen prasselt nieder, gefolgt von ein paar Hagelkörnern. Leider erblühen danach nicht die Kakteen oder andere Pflanzen, sondern die Luftfeuchtigkeit.
Es ist, obwohl „nur“ Wüste, ein spannender Park. Mit verschiedenen Pflanzen, Felsformationen, kurzen Wanderungen (von denen wir zwei infolge aufziehender Gewitter vorzeitig abbrechen) und heute imposanten Wolkenformationen.
Zwischenverpflegung bzw. Nachtessen gibt’s auf 1‘600 Metern, ein Aussichtspunkt mit angenehmem Klima, einem erfrischenden Wind und toller Aussicht auf Palm Springs und Co.
Gegen Abend folgen wir einem Ranger auf einem Rundgang. Start ist um 18.30 Uhr….und wer stand schon 10 Minuten zu früh parat? Zwei Deutsche, ein anderer Schweizer und wir: die Bünzli-Fraktion. Die Ausführungen des Rangers sind höchst spannend und witzig erzählt, so dass wir sogar zu spät zum Sonnenuntergang erscheinen. So erfahren wir was es mit dem Park, dem Klima, der Klimaveränderung und natürlich den Joshua Trees auf sich hat.
Für das Abendrot und die Aussicht ins Tal geht’s nochmals auf den Aussichtspunkt hinauf und danach glücken im Park sogar ein paar Bilder der Milchstrasse, wenn sie denn etwas geworden sind.
Aber viel eindrücklicher wird es ohne Kamera, die Gerätschaften einpacken und einfach die Millionen von funkelnden Sternen beobachten….wow….
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