top of page
Wohnzimmer 1.jpg

Kloten/Wil - 24.10.2023

  • p
  • 25. Okt. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Nach dem Film gestern (USA-Zeit) oder heute früh (Schweizer-Zeit) im Flugzeug und dem kleinen Imbiss haben wir versucht zu schlafen. Wobei dösen den Zustand besser beschreibt. Die Passagiere sind sehr ruhig, das nicht ganz volle Flugzeug hilft dabei. Aber dann zwickt es im Kreuz, dann im Nacken, dann ist’s in dieser Position nicht bequem und auch nicht in der anderen etc.


Um 7.30 Uhr Schweizer Zeit ist Schluss mit lustig. Vermutlich komme ich so auf um die zwei Stunden dösen. Es ist und war die ganze Nacht durch recht kühl im Flugi. Ich habe ziemliche Kopfschmerzen. Entweder zu wenig gegessen oder verspannt im Sessel geklebt oder vermutlich beides. Die Mitarbeitenden der Swiss bringen uns einen Kaffee, ein kleines Gipfeli und dann das obligate Migros-Schöggeli.


Wir landen etwas zu früh um 10.30 Uhr und sitzen um 11.23 Uhr bereits im Zug nach Wil. Dazwischen bleibt kurz Zeit in der Migros ein Sandwich und ein Cola gegen Hunger und/oder Kopfschmerzen zu kaufen. In Wil am Bahnhof wartet meine Frau Mama und fährt uns nach Hause. In der Küche finden wir ein ganz feines St. Galler Brot und Käse im Kühlschrank, das hat uns gefehlt, und von guten Freunden ein Kistli mit Gemüse und Früchten, auch das hat uns gefehlt. Vor allem steht da auch der SodaStream und beliefert mich endlich wieder mit Blötterliwasser.


Den Rest des Tages kennen alle, die schon mal aus den Ferien zurückgekommen sind: auspacken und waschen. Und gegen den Jetlag ankämpfen. Wir sind müde und würden gern ein Nickerchen machen, das „dürfen“ wir aber nicht, sonst werden wir den Jetlag nie los. Sogar das Yoga und die Meditation bergen heute die Gefahr einzunicken. Koffein hilft (beim Wachbleiben, nicht beim Yoga)!


Aber wir halten tapfer durch und schauen am Abend auf Netflix noch einen Film. „Sing“ ist ein Animationsfilm, ein Wohlfühlfilm mit guter Musik, einer schönen Geschichte und vor allem haben wir ihn vor nicht allzu langer Zeit mal gesehen. Falls einer einnickt also kein Problem. Je länger der Film läuft, desto wacher werde ich wieder. Um 22.30 Uhr ist dann trotzdem endgültig Schluss und Zeit fürs Körbchen.


Irgendwie ein wenig surreal, plötzlich wieder im eigenen Bett zu liegen und zu wissen, dass die lange Reise tatsächlich schon Vergangenheit ist. Wir standen doch erst noch barfuss im Pazifik, assen einen Cheesecake in Los Angels, fuhren mit der Hochbahn in Chicago oder ärgerten uns ein wenig über die Instagrammer in New York.



Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
Wil - 25.10.2023

Um kurz vor zwei Uhr, um drei Uhr und um 5.30 Uhr wache ich auf. Es ist eher selten, dass ich tief durchschlafen kann, aber ich bin zu...

 
 
 

コメント


bottom of page