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Long Island - 10.10.2023

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  • 11. Okt. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Die Story zum heutigen Tag wird weder lang noch sehr spannend. Nachdem wir die letzten Wochen an „unzähligen“ Outlets und Malls vorbei gefahren sind  und/oder uns in den Läden meist nur umgeschaut haben, was da so angeboten wird (von Kitsch über Massagesessel bis zu Weihnachten haben wir da so ziemlich alles gesehen) ist heute unser Shopping-Tag in einer Outlet-Mall.


Wieso nicht früher? Nun wir haben nicht mehr die neusten Kleider mit dabei. Da unser Koffer nur 23 kg schwer sein durfte/darf für die Inlandsflüge und den Flug zurück in die Schweiz, müssen wir sozusagen einen Teil der Kleider auswechseln bzw. hier lassen (Nein, wir schmeißen sie nicht weg, wir haben bereits Sammelstellen für Altkleider gefunden). Wechseln wir zu früh, müssen wir die neuen Kleider hier schon anziehen und vor allem waschen. Letzteres möchten wir vermeiden, da die Waschmaschinen hier manchmal eher einfach gestrickt sind.


Also denn, Wecker um 9 Uhr….allerdings dauert es noch eine halbe Stunde, bis die Füße erstmals Bodenkontakt haben, Müesli und Kaffi und dann den Fotoapparat etwas verstecken. Wir nehmen die ganzen rund 8 kg an Fotoausrüstung nicht mit, Rücken und Schultern freut es, und da das AirBnB natürlich keinen Tresor hat, verstecken wir die Kameras ein wenig. Allerdings erscheint uns die Wohngegend nicht wirklich gefährlich und zuhause befindet sich die Ausrüstung ja auch nur in der Wohnung.


Gegen 10.30 Uhr fahren wir los und so um 11.15 Uhr startet der Shopping-Marathon. Erstmal drehen wir eine Runde und schauen, wo was zu welchem Preis angeboten wird, Nike, Adidas, GAP, Levi’s und wie die Shops alle heißen. Zur Stärkung zwischendurch ein Kaffi und einen Bagel im Starbucks: Verkehrte Welt, während die Preise in den Shops hier tiefer sind als andernorts, ist der Kaffi teurer.


Nachdem wir wissen, wer was wo kaufen will, steuern wir die entsprechenden Läden an. Probieren Jeans, Schuhe, T-shirt’s etc.  Ich greif bei letzteren sogar wieder einmal auf ein S zurück. M wäre zu groß. Nicht, dass ich hier abgenommen hätte, aber psychologisch ist es wohl besser, wenn die Kleider etwas weiter geschnitten sind. So muss man nicht zum XXL greifen, sondern nur zum XL. Und so wird aus meinem M ein S.


Irgendwann nach 18 Uhr haben wir ein paar Taschen voll, 8‘000 Schritte auf dem Tacho und machen uns auf den Weg zur vermutlich letzten Cheesecake-Factory. Unser Gepäck ist etwas schwerer, die Kreditkarte etwas leichter geworden. Vernünftig wie wir sind genehmigen wir uns nach dem Essen nur noch ein Stück Cheesecake und teilen dieses. Oder vielleicht war es in LA einfach des Guten zu viel, als jeder noch ein Stück vertilgte. Sie sehen auf dem Teller sehr lecker und gar nicht mal so groß aus….sind aber sehr sehr sättigend.


Nachdem sich das Wetter den ganzen Tag  über meist sonnig bei um die 20 Grad zeigte, regnet es, als wir das Restaurant verlassen. Zum Glück steht unser Jeep ganz in der Nähe. Eine halbe Stunde später, um 21 Uhr, fahren wir beim AirBnB vor. Kein Fenster eingeschlagen, keine Tür aufgebrochen und die Kameras immer noch am gleichen Ort.



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