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San Francisco - 24.9.2023

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  • 25. Sept. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Heute wollen wir auf dem Highway 1 der Küste nach gen Süden fahren. Eigentlich wär das die klassische und landschaftlich sehr schöne Fahrt von San Francisco nach Los Angeles oder umgekehrt. Wegen eines Unwetters vor einigen Monaten ist die Strecke aber nicht durchgängig befahrbar. So nehmen wir uns für heute vor den Teil zu fahren, der geöffnet ist.


Dafür stehen wir bereits um 8 Uhr auf, bis wir losfahren wird’s aber doch 10 Uhr. Wir haben ja Ferien.


Bis nach Monterey, von da an führt der Highway der felsigen Küste entlang, sind es schlappe 2 Stunden. Die Landschaft bis dorthin ist nicht sehr spannend. Vor allem wird es am Himmel aber immer etwas grauer. Nicht das Wetter, das wir uns für den Ausflug wünschen.


Kurz vor Monterey machen wir noch Halt in einem Supermarkt, uns fehlt die Verpflegung, und siehe da, sie haben Blötterliwasser. Danach geht’s weiter Richtung Süden. Wir sind etwas überrascht, wieviele Autos es hat, die trotz der später gesperrten Straßen unterwegs sind, aber wir sind es ja auch. Vermutlich hat es auch noch einige Einheimische, die unterwegs an einen der Strände sind. Es ist ja schließlich Sonntag. Den Ausflug haben wir  bewusst auf den Sonntag gelegt, in der Hoffnung mit dem Auto besser aus San Francisco raus und wieder rein zukommen, als an einem Wochentag.


Der Verkehr ist nicht schlimm, wir haben die  Strecke einfach ruhiger, mit weniger Touristen in Erinnerung. Mittlerweile ist der Himmel auch blau, bei so um die 20 Grad. Teilweise angenehm warm, teilweise weht ein kühler Wind.


Wir finden an jedem Aussichtspunkt Platz zum Rausfahren. Am Beginn der Strecke, tummeln sich aber teilweise recht viele Touris mit ihren Smartphones und buhlen fast um die Stellen von welchen aus es vermutlich die besten Selfies gibt. Richtige Kameras sieht man selten. Instagram hat m.E. keinen guten Einfluss auf den Tourismus. Klar, wir sind auch hier und machen Bilder. Aber bei uns geht es nicht darum uns in Szene zu setzen und/oder primär zu zeigen, wo wird schon überall waren, wir wollen die tollen Landschaften zeigen. Ist vielleicht ein feiner Unterschied, für mich persönlich ist’s aber ein recht großer.


Irgendwann ist Schluss mit lustig, kurz vor der Sperre der Straße kehren wir um. Hier unten hat’s übrigens viel, viel weniger Autos, nicht weil die Landschaft weniger schön wäre, aber eben, für ein Selfie auf Instagram reicht es, die ersten paar Kilometer zu fahren. Dort hat man auch noch Netz und kann sofort posten.


Der Rückweg zieht sich hin auf so gegen drei Stunden. In einem Vorort von San Francisco finden wir ein Outback, es ist erst unser zweiter Besuch in einem Lokal dieser Kette. Der erste in San Diego ging etwas in die Hose, ev. liegt’s daran


Die letzten 20 Minuten zurück schaffen wir auch noch. Wir geben unseren Nissi in der Parkgarage ab und erkundigen uns an der Hotelrezeption, ob alle Matratzen im Hotel so weich seien. Das wird bejaht, wir sollen uns doch aber morgen nochmals melden, ev. könne man uns ein anderes Zimmer geben. Wir schauen morgen mal, ob wir noch zügeln mögen.



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