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San Francisco - 26.9.2023

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  • 27. Sept. 2023
  • 3 Min. Lesezeit

Heute ist Beauty- und Wellnesstag…..etwas hochgestochen formuliert. Nachdem es gestern infolge unseres Ausfluges an die Küste etwas später Feierabend gegeben hat, schläft es, auch ohne Brett, bis nach 9 Uhr. Es schläft zwar, allerdings wache ich auf der superweichen Matratze nachts noch mehr auf als sonst. Für die paar Nächte geht’s.


Erst rüber zum Starbucks, hier frühstückt man mit tollem Blick auf den Union Square, falls in der ersten Reihe Plätze ergattert werden können, ansonsten mit Blick auf die Damenbekleidung bei Macy‘s. Aber gestern und heute hatten wir Glück und genießen die Aussicht.


Danach geht’s zurück zum Hotel. Das mit der Matratze bringen wir bei der Rezeption nicht mehr an. Ist nur noch eine Nacht. Hingegen haben wir festgestellt, dass täglich Beträge in unterschiedlicher Höhe auf unserer Kreditkarte belastet werden. Da hätten wir gern gewusst weshalb. Das seien die Parkgebühren für unser Auto. Diese belaufen sich pro Tag auf 35 $ plus Steuern. Uns wurden aber 29, 39 und 49 $ belastet. So richtig erklären kann es die Dame (übrigens dieselbe, die uns gestern das Brett unter der Matratze versprochen hat) nicht. Meinen Hinweis, das könne doch nicht sein, dass ein täglich gleich bleibender Betrag, die Parkgebühren, mit ganz unterschiedlichen, willkürlich erscheinenden Beträgen belastet werden, ignoriert sie mehr oder weniger, sondern erzählt mittlerweile etwas genervt, das seien die Parkgebühren, täglich reduziert um 10 $, weil wir bereits ein Depot von 50 $ bezahlt hätten. Auf der Rechnung, die sie uns ausdruckt sind aber schön brav, die 35 $ plus Gebühren aufgeführt, keine willkürlichen Beträge, wie sie belastet worden sind. Ich lass es gut sein, wir werden die Abrechnung morgen und die Belastungen auf der Kreditkarte ein wenig im Auge behalten müssen.


Wieder oben im Zimmer wird’s mal wieder Zeit etwas Frisurenpflege vorzunehmen.


Danach spazieren wir nochmals Richtung Downtown. Allerdings nicht zwingend um diese zu erkunden, sondern um eine Pause einzulegen. Das Wetter ist relativ warm und im Moment ist es sogar recht windstill, also versuchen wir es mal wieder mit kurzen Hosen. Sicherheitshalber packe ich aber noch zwei Schichten für obenrum ein. Ich geb’s zu, ich bin ein Gfrörli.


Unterwegs futtern wir in einem Lokal ein Sandwich und schon bin ich froh um die erste Zusatzschicht. Obwohl es draußen, so um die 22 Grad sind, wird das Restaurant stark gekühlt.


Der Park ist schön gelegen, mitten in den Hochhäusern mit Sitzgelegenheiten, Tischen, Spielplatz, Rasen etc. Also grad richtig für unseren Ruhetag.  Das Besondere daran ist, dass man mit dem Lift zum Park hochfährt, er befindet sich vier Stockwerke über der Straße. Wir setzen uns unter einen Baum, halbschattig und planen die nächsten Tage ein wenig und endlich haben wir auch wieder mal etwas Zeit zu lesen. Es ist recht angenehm. Der Wind hat wieder zugenommen aber an der Sonne lässt es sich gut den Tag genießen. Als die ersten Hochhäuser ihren langen Schatten werfen, ziehen wir um ans andere Ende des Parks, dort hat es noch ein sonniges Plätzchen.


Gegen 18 Uhr verschwindet die Sonne aber auch hier hinter den Häusern und es wird schnell kühler. Also spazieren wir durch die windigen Häuserschluchten in Richtung Hotel. Unterwegs kommt meine dritte Schicht obenrum zum Einsatz. Wir steuern die Cheesecake Factory ganz in der Nähe des Hotels an. Irgendwie ist es dort leicht chaotisch, das Essen nur lauwarm und der Parmesan für die Pasta geht vergessen. Der Cheesecake, den wir uns als Dessert gönnen ist trotzdem lecker. Allerdings behalte ich meine drei Schichten an, weil das Restaurant extrem stark gekühlt wird. Ist ja auch notwendig, draußen sind es mittlerweile 18 Grad. Die kurzen Hosen finde ich jetzt nicht mehr so eine gute Idee, die Serviette auf den Knien wärmt auch nicht richtig.


Ich komme mir wieder einmal ziemlich sehr doof vor, dass ich letzten Winter zuhause und im Büro oftmals nicht so richtig warm hatte, um Energie zu sparen und hier kühlen sie wie hohl, obwohl man nur eine Türe oder ein Fenster öffnen müsste. ,


Zum Glück geht das Zahlen wenigstens fix, zurück durch die windige Stadt ins Hotel und unter die warme Dusche.



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