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Vancouver - 11.9.2023

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  • 12. Sept. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Es ist bewölkt, als wir um 8.30 Uhr zum ersten Mal aus dem Fenster schauen. Das haben die Wetterapps auch vorausgesagt, allerdings haben sie auch versprochen, dass sich nach dem Mittag die Sonne zeigen will. Wie werden‘s sehen.


Der Tumbler hat gestern alles gegeben oder eben nicht. Auf alle Fälle haben wir die zweite Ladung Wäsche gestern nicht mehr getrocknet sondern nur provisorisch aufgehängt. Also muss der Tumbler nochmals ran. Gut haben wir’s nicht eilig. Wir leben ein wenig in den Tag hinein und trinken Kaffi, irgendwann Müseli und als es gegen Mittag wirklich etwas heller wird am Himmel ziehen wir los.


Der Weg führt uns zuerst nach Granville Island, eine interessante Mischung aus Markt, Gewerbe, touristischem Angebot und Shopping. Neben dem Markt bieten verschiedene Essensstände Leckereien an. Ein Kaffi und etwas Süßes müssen sein, gestern Abend gab es ja schließlich Salat. Markt und Essensstände sind übrigens fest in asiatischer Hand.


Nach der Insel, mittlerweile scheint die Sonne, ziehen wir in die Innenstadt und spazieren den Straßen entlang. Nachdem mich die Stadt gestern nicht so ganz zu überzeugen vermochte, finden wir heute doch verschiedene fotogene Ecken. Angefangen von der Bibliothek in Form eines kleinen Kolloseums über die kleine Kathedrale bis zum Fairmont Hotel oder den spiegelnden Glasfassaden.


Gegen 18 Uhr gibt’s Znacht, ein Veggieburger mit Süsskartoffel-Pommes, gestern Abend gab es ja schließlich Salat.


Noch ist aber nicht Feierabend, wir möchten Downtown bzw die Skyline beim Eindunkeln fötelen und fahren dazu zum Hallelujah Point (der heißt wirklich so) im Stanley Park.  Beim Parkplatz dort wird auf ein Parkverbot wegen einer privaten Veranstaltung hingewiesenen und bei Zuwiderhandlung mit abschleppen gedroht. Weit und breit ist nichts von einem Anlass zu sehen und da sich diverse Kanadier keinen Deut darum kümmern gehen wir das Risiko ein, zumal wir ganz in der Nähe bleiben. Immerhin begleichen wir brav die Parkgebühr.


Eine Stunde später finden wir unser Auto un-abgeschleppt an der gleichen Stelle wieder. Bevor wir Stativ und Fotoapparat für heute definitiv zur Seite legen fahren wir ein paar Minuten weiter für ein paar Langzeitbelichtung der Autos, die über die Lions Gate Bridge düsen.



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