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Wil - 25.10.2023

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  • 26. Okt. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Um kurz vor zwei Uhr, um drei Uhr und um 5.30 Uhr wache ich auf. Es ist eher selten, dass ich tief durchschlafen kann, aber ich bin zu den genannten Zeiten schon ziemlich außergewöhnlich unschläfrig. Um halb sechs sind wir beide wach. In einer Woche müssen um diese Zeit diejenigen von uns, die nicht im Kanton St. Gallen arbeiten, wieder ins Büro, weil dort kein Feiertag ist. So erinnere ich Ralph vorsorglich schon mal daran in einer Woche ruhig aufzustehen. 😉


Auch wenn ich aufgewacht bin, so hat das eher mit dem Jetlag zu tun. Ansonsten ist’s richtig schön, ein dunkles und ruhiges Zimmer. Keine Sirene auf der Strasse, kein Gehupe und keine anderen Hotelgäste, die im Flur die Türe schletzen. Um 6 Uhr geben wir auf und werfen die Kaffeemaschine an. Es folgt die Frisurpflege und der ultimative Vorhernachhergewichtstest….400 Gramm sind es bei mir mehr. Damit kann ich gut leben, wären also noch ein, zwei Cheesecakes mehr drin gelegen…Mist!


Unser Kühlschrank ist ziemlich leer und so erstellen wir unsere Einkaufsliste und fahren zur Migros. Irgendwie dünkt mich, dass die heute aber auch gut gekühlt ist. Oder wir haben die Heizung zuhause schon so weit oben, dass ich ausserhalb unserer Wohnung friere. Wenn die Amis kühlen können wie doof, dann kann ich auch heizen wie fast so doof.


Auf dem Heimweg fahren wir durch die neue „Häuserschlucht“ an der unteren Bahnhofstrasse. Die Überbauung auf dem ehemaligen Landhaus-Areal ist ganz schön hoch, auch wenn wir uns grad von New York ein bisschen gewaltigere Bauten gewohnt sind, aber wirklich nur ein bisschen.


8’500 Fotos habe ich insgesamt in den 11 Wochen gemacht, Handy und Kamera zusammen. Die sind im Moment alle zusammen in einer Cloud oben. Bevor ich die gesammelten „Werke“ aber auf den PC herunterladen und ausmisten kann, denn es sind garantiert nicht 8’500 supertolle Fotos, muss ich etwas Platz auf dem PC machen und entrümpeln bzw. von den x tausenden von anderen Fotos gaaaanz viele löschen: Der Fluch der digitalen Fotografie, man drückt einfach mal ab. Jede Szene gern gleich mehrfach, es könnte ja sein, dass erst das siebte etwas wird. Und seit das Handy auch recht gute Fotos liefert, haben wir sozusagen eine Kamera mehr dabei, die auch benutzt werden will.

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